Page 13 - Schönberg im Winter 2019

wunderbar? Ja, wenn da nicht der hinterlistige Zauberer Finster-
bart lauern würde, der es nicht nur auf das Märchenland, sondern
auch auf die wunderhübsche Prinzessin abgesehen hat. Deren Va-
ter, der König, setzt alles daran, um die Katastrophe zu verhindern,
doch es gelingt ihm nicht. Nur die Liebe zwischen der Prinzessin
und dem Menschenjungen Paul kann es vielleicht schaffen … Und
wie immer heißt es beim GSP-Wintermärchen: Ende gut, alles gut.

Die diesjährige Aufführung stellt an der GSP alle Beteiligten des
Theaters vor große Herausforderungen. Wie wird der Gegensatz
zwischen Menschenwelt und Märchenwelt auf die Bühne ge-
bracht? Gelingt es, diesen auch musikalisch darzustellen? Und kann Kreativ und phantasievoll entstehen hier die Entwürfe für das Büh-
man den Mantel überhaupt noch erkennen, wenn alles dunkel ist? nenbild.
Die Schüler und Lehrkräfte der Technik-, Musik-, Bühnenbau-, Kos-
tüm- und Event-Managementkurse entwickeln seit vielen Wochen
mit viel Eifer und Liebe zum Detail ihre eigenen kreativen Ideen
und Lösungen und fügen diese am Ende zu einem spektakulären
Ganzen zusammen.

Davon überzeugen können sich alle Menschen und Menschen-
kinder ab drei Jahre am Dienstag, 3. Dezember und Freitag, 6. De-
zember ab 17 Uhr in der schmucken Schönberger Schul-Aula. Im
Vorverkauf kosten die Karten, die im Sekretariat der GSP erwor-
ben werden können, ermäßigt für Kinder 2 und für Erwachsene 4
Euro (an der Abendkasse 2,50 und 5 Euro). Auch in diesem Jahr
bietet der GSP-Förderverein wieder köstliche Speisen zu günsti- Die GSP-Theaterpädagoginnen Katharina Klein-Rathke (links) und
Sabine Lükemann (rechts) besprechen mit ihrer Schülerin Esther
gen Preisen im Foyer der Aula an. Fimm die Bühnenbilder, die im Textbuch vorkommen.

Fotos und Text: Heiko Lükemann

Über zwanzig Schauspieler bereiten sich intensiv auf ihr
GSP-Theaterstück „Das Märchen ohne Namen“ vor.

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